Bundes.Festival.Film.
Berührende und facettenreiche Filme

Veröffentlicht am:  14. May 2025

Alles gut? – Junge Filmschaffende geben berührende Einblicke in gesellschaftliche und persönliche Themen

Was bedeutet eigentlich „Alles gut“? Geht es um das große Ganze oder das ganz Persönliche? In den über 550 Einreichungen zum Deutschen Jugendfilmpreis und Deutschen Generationenfilmpreis 2025 wurde das diesjährige Jahresthema auf ganz unterschiedliche Weise interpretiert. Vom 13. bis 15. Juni 2025 zeigt das Bundes.Festival.Film. im filmforum Duisburg die besten Beiträge der beiden Bundesfilmwettbewerbe – viele davon mit bewegenden Geschichten über Freundschaft, Identität und psychisches Erleben.

Seit fast 40 Jahren steht der Deutsche Jugendfilmpreis für einen authentischen Blick auf jugendliche Lebenswelten, während der Deutsche Generationenfilmpreis den Dialog der Generationen in den Fokus rückt. Im Wettbewerbsjahr 2025 überzeugen die Beiträge beider Wettbewerbe vor allem durch ihre thematische Vielfalt, dramaturgische Nähe und kreative Handschrift. Unter dem gemeinsamen Jahresthema „Alles gut“ haben die Nachwuchsfilmschaffenden ganz persönliche Zugänge gefunden.

Filme zeigen sehr persönliche Eindrücke

Im Mittelpunkt vieler Filme stehen dabei Themen wie Freundschaft, Selbstfindung, psychische Gesundheit, Neurodiversität oder auch biografische Umbrüche, persönliche Krisen, Ableismus und Rassismuserfahrungen. Die Beiträge zeugen von hoher Sensibilität für zwischenmenschliche Dynamiken und gesellschaftliche Realitäten – und zeigen, wie selbstverständlich die Auseinandersetzung mit Vielfalt für die heutige Generation ist.

Auch formal zeigen sich die Beiträge innovativ: Neben klassischen narrativen Filmen finden sich visuelle Essays, Animationen und ungewöhnliche Stilmittel, die die Ausdruckskraft junger Filmschaffender unter Beweis stellen.

„Die Filme dieses Jahrgangs sind oft sehr persönlich, sehr nah dran – und dabei künstlerisch stark. Viele erzählen in ganz eigener Bildsprache und mit beeindruckender Offenheit. Die Handschrift der jungen Filmschaffenden ist dabei so individuell wie die Themen, die sie bewegen“, so Katarzyna Salski, Leiterin des Bundes.Festival.Film. am Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum.

 

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