Deutscher Multimediapreis
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Bürozeiten:
Mo.: 09:00 bis 16:00 Uhr
Seit wann bist du im KJF und was machst du hier eigentlich genau?
Meine Tätigkeit für das KJF begann im September 2020 während meines Praxissemesters im Rahmen des Studiums. Während dieser Zeit war ich an der Organisation der verschiedenen Bundesmedienwettbewerbe beteiligt. Seit 2022 arbeite ich in der Projektkoordination für den Deutschen Multimediapreis mb21 und den Deutschen Jugendfotopreis, nun in der Rolle einer freien Mitarbeiterin.
Welchen Jugendfilm würdest du nochmal schauen?
Ein Film, den ich mir immer wieder gerne anschaue, ist "Chihiros Reise ins Zauberland" von Hayao Miyazaki, produziert vom Studio Ghibli. Nicht nur die spannende Handlung fesselt mich, sondern auch die detailreichen Animationen sowie die Botschaften, die der Film vermittelt. Die Geschichte erzählt von Chihiro, einem Mädchen, das in eine magische Welt voller fantastischer Kreaturen und ungewöhnlicher Ereignisse gerät. Während ihrer Reise und den Begegnungen mit verschiedenen Charakteren werden Themen wie Erwachsenwerden, Mut, Freundschaft und die Bedeutung von Empathie behandelt. Darüber hinaus thematisiert der Film gesellschaftskritische Aspekte wie hierarchische Strukturen, Umweltschutz und Konsumverhalten, was die Geschichte noch vielschichtiger macht.
Welche Erinnerung hast du an deinen ersten Medienbildungsmoment?
Bei dieser Frage kommen mir viele Gedanken in den Sinn. Beispielsweise erinnere ich mich an mein damals geliebtes Löwenzahn-Computerspiel, welches viele Momente des Lernens und Entdeckens bereithielt, sowie an die ersten praktischen Versuche mit meiner Fotokamera. Doch vor allem denke ich an eine Filmproduktion, die ich gemeinsam mit Klassenkamerad*innen in der sechsten Klasse realisiert habe. Dabei handelte es sich um eine Krimigeschichte, die wir auf einem Reiterhof drehten. Vom Schreiben des Drehbuchs über das Schauspielern, Filmen, Erstellen von Soundeffekten bis hin zum Schnitt haben wir alles unter medienpädagogischer Anleitung umgesetzt. Der Spaß in der Umsetzung und das Gefühl des Stolzes, als wir den Film vor Publikum präsentierten, sind mir bis heute lebhaft in Erinnerung geblieben.